Theodor Mommsen

Theodor Mommsen

Als Historiker wird er 1902 für seine „Römische Geschichte“ mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet (1817-1903)


Theodor Mommsen wird im schlesischen Garding als Sohn eines Pfarrers geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Altona studiert er ab 1838 an der Universität Kiel Rechtswissenschaften und promoviert über das römische Recht. Ein Stipendium führt ihn für 3 Jahre nach Italien.


Zurück in Deutschland erhält er eine Professur für römisches Recht in Leipzig; in den kommenden Jahren wird er an mehrere Universitäten berufen. Zwischen 1854 und 1856 werden die ersten drei Bände der "Römischen Geschichte" veröffentlicht; 1885 folgt Band 5 – den vierten Band hat Mommsen nicht mehr verfasst. Er gibt des Weiteren die Quellensammlung "Corpus Inscriptiorum Latinarum" heraus. Zwischen 1871 und 1888 veröffentlicht er die dreibändige Studie "Römisches Staatsrecht" sowie 1899 seine Forschungen zum "Römischen Strafrecht".


Text nach und weiterführende Quellenangabe: https://www.dhm.de/lemo/biografie/theodor-mommsen

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