Mehr zu Sep Ruf, dem Bau des Museums sowie den anderen Bauwerken des Architekten finden Sie in der Publikation von Irene Meissner.
Sep Ruf (1908–1982) zählt zu den bedeutendsten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts. Mit eleganten leichten, transparenten Bauten wie dem Deutschen Pavillon für die Weltausstellung in Brüssel 1958 (mit Egon Eiermann) oder dem Kanzlerbungalow in Bonn prägte er nicht nur die deutsche Nachkriegsmoderne, sondern auch das Bild der jungen Bonner Republik in der Weltöffentlichkeit. Manche seiner Bauten wie die Akademie in Nürnberg blieben nahezu unbekannt, andere wie die Neue Maxburg in München – von Nikolaus Pevsner international gewürdigt – fanden in einem eher konservativen Umfeld nicht die ihnen zustehende Anerkennung. Das von Ruf zum Andenken an seinen Freund und Kollegen errichtete und heute denkmalgeschützte Olaf Gulbransson Museum zeigt die Züge seines reifen Spätwerks. Sep Rufs Bauten setzen Maßstäbe, die auch heute noch Gültigkeit haben.
Mehr zu Sep Ruf, dem Bau des Museums sowie den anderen Bauwerken des Architekten finden Sie in der Publikation von Irene Meissner.